„In the rich man’s world“: MoneyMoney verspricht Freude statt Stress beim Homebanking mit den Mac
Über die Homebanking-Software MoneyMoney (9,99 Euro im Mac App Store) von Raureif hatten wir vor knapp 4 Monaten schonmal berichtet.
In der Zwischenzeit waren die Entwickler fleißig und haben eine vollwertige Homebanking-Software entwickelt. Mit der Version 1.2 unterstützt „MoneyMoney“ nun nämlich auch Überweisungen und stellt damit beachtenswerte Konkurrenz zum teureren „Outbank“ dar.
Beim ersten Start lässt sich mit wenigen einfachen Klicks und Angaben das eigene Konto einrichten. Danach zeigt die App übersichtlich alle Finanzen an und gibt grafisch Auskunft über den Verlauf der Kontostände in einem gewählten Zeitraum.
Dabei merkt man, dass die Jungs von Raureif viel Wert auf die kleinen aber feinen Details gelegt haben: Überweisungen lassen sich automatisch per „SmartPaste“ mit Daten aus der Zwischenablage befüllen. Für die Anzeige der Zahlen wurde eine eigene, gut lesbare Schriftart lizensiert. Und fast schön süß: Bei jeder Kontoaktualisierung gibt das Programm durch unterschiedliche Geräusche an, ob der Kontostand gestiegen oder aber gefallen ist.
Unterstützt werden die meisten gängigen Banken (darunter Sparkassen, VR-Banken, Postbank und Deutsche Bank), auch wenn bei unserem DKB-Konto leider die Kreditkarte nicht abgerufen werden konnte. Ob eure Bank dabei ist, erfahrt ihr durch diese Liste.
Bleibt außerdem zu hoffen, dass die Entwickler in einem Update noch die Möglichkeit für internationale Überweisungen und eine automatische Codesperre nach bestimmter Inaktivitätszeit einbauen (Update: in der Version 1.2.3 von der Webseite ist das mittlerweile eingebaut, für die MacAppStore-Version wird es dann wohl bald ein Update geben. Danke, dedooo!).
Dennoch ist MoneyMoney nicht nur schön gestaltet, sondern auch intuitiv, einfach und schnell bedienbar und erfüllt damit alle Kriterien, die man an eine Homebanking-Software haben kann.
Die App kostet noch bis zum 31.10. nur runde 10€ und wer nicht überzeugt ist, darf sich die kostenlose Testversion von der Homepage herunterladen und 30 Tage lang ausprobieren.
NICHT unterstützte Banken (Blacklist) unterstützen aber HBCI/FinTS mit Chipkarte (z.B. Santander). Ist das wirklich so kompliziert im Vergleich zu HBCI/FinTS mit PIN/TAN, dass keine Mac-Homebanking-Software so was hat?
Bank X unterstützt doch HBCI mit Chipkarte
Hm, keine HBCI Chipkartenunterstüzung ?
Klassisches HBCI mit Chipkarte stirbt aus.
Die klassische HBCI-Karte wird nur durch die Signaturkarte aka nPA ersetzt.
Gefällt mir sehr gut, hoffenltich kommt da noch mehr.
Recht großartige Statistiken brauche ich zwar nicht, aber Terminüberweisung und Erstellung/Verwaltung/Löschen von Daueraufträgen würde ich dann schon gerne sehen.
Mal die kommenden 3 Wochen testen und dann höchstwahrscheinlich die schon fast geschenkten 10 EUR investieren.
„Bleibt außerdem zu hoffen, dass die Entwickler in einem Update noch eine automatische Codesperre nach bestimmter Inaktivitätszeit“
-das geht doch? In den Einstellungen „Moneymoney nach X min Inaktivität sperren“.
Stimmt: in der Testversion von der Homepage. Das ist 1.2.3.
In der MAS-Version (1.2.0) ist es noch nicht drin ;)
Danke!
Hmm… Ich weiss zwar das die app eigentlich für Deutschland konzipiert ist, aber läuft das auch in Österreich? Weil raiffeisen und Volksbanken ja unterstützt werden…
Hat da irgendjemand Erfahrung?
Nein, aus irgendeinem Grund setzen nur Banken in Deutschland HBCI+ bzw. FinTS ein.
leider kann man keine Kategorien erstellen oder Umsätze div. Kategorien zuordnen. Sonst wirklich eine klasse App!
HBCI mit Chipkarte kann nur BankX und MacGiro 7 (oder kann das die 6er auch schon?).
Kann kein HBCI mit Chipkarte. Schade. Wieder kein Ersatz für Bank X.