Microsoft und Dropbox kooperieren: Office-Apps zukünftig mit Dropbox-Integration
Microsoft und Dropbox wollen künftig verstärkt zusammenarbeiten. Unter anderem soll es schon bald möglich sein, direkt von den Office-Apps für Mobilgeräte aus auf die Dropbox zuzugreifen und umgekehrt Office-Dokumente auch direkt aus der Dropbox-App heraus zu bearbeiten.
Die beiden Unternehmen haben die neue Kooperation in einem Blogpost angekündigt und gehen dabei auch ein Stück weit auf Details ein. So werden sich Office-Dokumente künftig direkt in der persönlichen Dropbox speichern und über die Dropbox-App für Mobilgeräte auch zur Bearbeitung öffnen lassen. Microsoft will zudem die Möglichkeit, in der Dropbox gespeicherte Office-Dokumente zu teilen, direkt in die Office-Apps integrieren.
Die neuen Funktionen sollen bereits innerhalb der nächsten Wochen für iOS und Android bereitgestellt werden. Im kommenden Jahr soll die Partnerschaft dann auf die Dropbox-Webseite und die Online-Version von Microsoft Office erweitert und zudem eine Dropbox-App für Windows-Mobiltelefone und -Tablets bereitgestellt werden.
Na toll…und wieder kein WebDAV dabei. Schade.
WebDav mit OneDrive geht doch jetzt schon (und ich meine nicht die Business-Version). Wird zwar nicht offiziell beworben, funktioniert aber.
Bietet sich ja an. Macht es der NSA ja einfacher wenn sie nur noch einen Anlaufpunkt braucht. Auch die Industriespionage lässt sich leichter organisieren. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Ob dass von Apple gerne gesehen wird?
Dropbox mit enger Bindung zu MS
Was hat Apple damit zu tun?
Icloudbindung=Umsatz
Meinst du das interressiert die?
Obwohl doch gerade OneDrive Gigabytweise erweitert wurde!
Snowden sagt nein.
Nur leider ist das, was Snowden veröffentlicht hat, fast niemand bekannt (es waren Unmengen an Dokumenten/Daten) und interessieren tut es die Leute scheinbar auch nicht wirklich. Erst wenn es zu spät sein wird, werden sich die Leute beschweren, warum man ihnen das nicht gesagt hat…
Man lernt nun mal schneller und nachhaltiger wenn es weh tut.
Eigentlich hatte ich ja mal gehofft, dass die iOS Apps auch auf icloud iDrive zugreifen würden. Aber nachdem ich bisher mit iDrive nur Frust erlebe (völlig instabil) freut mich diese Entwicklung und wird mich bestärken doch weiter Dropbox zu nutzen.
Du sagst es. Ich sehe das auch so.
Obwohl OneDrive auch nicht zu verachten ist!
Da fehlt mir aberdie funktion des offlinespeicherns.
Das nutze ich gerne auf Reisen für alle Reiseunterlagen.
Ich finde Google Drive am besten, habe mir 100 GB bestellt. iCloud Drive ist überteuert und macht wenig Sinn wie es jetzt ist.
Dropbox ist auch gut, aber Google Drive ist einfach besser.
Inwiefern besser?
Zumindest günstiger, + mit Gmail integriert usw.
Solange Micosoft nicht wieder eine KUfversion anbietet und nur ein Abo ist mir schlichtweg egal was die für Anbindungen erschließen!
Kaufversion
Na ja, Cloudspeicher ist – wenn’s etwas mehr sein darf – sowieso ein ABO-Modell. Bei MS bekommt man halt für’s gleiche Geld zu dem 1TB pro User noch eine Office-Lizenz dazu. Außer dass nicht feststeht, wie sich der Preis entwickelt, kann ich den Nachteil nicht erkennen.
ganz einfach. Sagt mir das Abo nicht mehr zu kann ich keine Dokumente mehr öffnen. Somit ist das ein dauerhafter Zwang, den ich nicht unterstütze, auch wenn es für viele ja scheinbar billiger kommt…
Auch das stimmt nicht: Wird das ABO nicht verlängert, kann man trotzdem noch auf die Daten zugreifen. Der Cloudspeicher wird ja nicht gelöscht, es können nur keine Daten mehr hinzugefügt werden (wenn der Speicherplatzverbrauch über dem Gratiskontingent liegt). Es bleibt also genügend Zeit, die Daten lokal zu kopieren oder auf eine andere Cloud umzuziehen.
Und nach Ablauf des ABOs kann man ja dann jederzeit wieder eine Kauflizenz erwerben, wenn einem das mehr zusagt.
Insofern verliert man weder den Zugriff auf seine Daten noch die Möglichkeit, die Dokumente zu bearbeiten.
Bei anderen Anbietern bekommt man derzeit fürs gleiche Geld halt nur Cloudspeicher (wenn überhaupt) – ohne Office. Insofern ist das MS-Angebot durchaus attraktiv.
Über die Sicherheit sensibler Daten muss man sich halt Gedanken machen – wie bei anderen Cloudlösungen halt auch.