MacBook Pro: Konfigurierbare Funktionstasten wären eine attraktive Neuerung
Die Möglichkeit, dass das nächste MacBook Pro mit einer in die Tastatur integrierten OLED-Leiste kommt, ist seit zwei Wochen viel diskutiertes Thema. Wie das Ganze aussehen könnte, zeigt die von der US-Webseite 9to5Mac erstellte Grafik oben. Die tiefschwarze Touchscreen-Leiste stellt zunächst einmal die gewohnten, sonst an dieser Stelle vorhandenen Funktionstasten bereit, bietet aber vielfältige zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten.
Zunächst liegt natürlich die Möglichkeit auf der Hand, diese virtuelle Tastenleiste an die aktuelle App anzupassen und nach Bedarf mit den benötigten Symbolen zu versehen. Steve Jobs hat diese Flexibilität bereits beim ersten iPhone im Jahr 2007 als Argument für die virtuelle iOS-Tastatur ins Feld geführt. Der Funktionsumfang von Geräten wie dem BlackBerry sei durch die Fesseln der Hardware-Tastatur nur begrenzt erweiterbar.
Eine virtuelle Tastenleiste könnte zunächst nicht nur Apple, sondern auch den Entwicklern von Mac-Anwendungen deutlich mehr Freiraum geben. Diese könnten ausgewählten Funktionen eine eigene, eindeutige Funktionstaste spendieren. In einem weiteren Schritt ist auch eine von Anwendern selbst konfigurierte, anwendungsabhängige Tastenleiste vorstellbar.
(Bild: iCulture.nl)
Ein weiterer potenzieller Anwendungszweck wäre Siri. Zumindest wird darüber spekuliert, dass Apple die wohl mit OS X 10.12 kommende Sprachsteuerung und -assistenz zumindest teilweise auf diesen zusätzlichen Bildschirm auslagern könnte, um den Fokus auf dem Hauptbildschirm auf der aktuellen Anwendung zu belassen. Weitere Optionen wären dann noch die Erkennung von definierten Wisch- und Fingergesten durch die Touchscreen-Leiste.
Warum keine komplette OLED-Tastatur?
Der Gedanke, all diese zusätzliche Funktionalität auf die Reihe mit den Funktionstasten zu beschränken, ist vernünftig. Das Schreibgefühl bei der Benutzung klassischer Tasten und die damit verbundene Sicherheit ist durch einen Touchscreen nicht zu ersetzen. Den Verlust der physischen Funktionstasten könnten Viel- und Schnellschreiber allerdings verschmerzen und wohl ebenfalls von den dadurch gewonnenen neuen Möglichkeiten profitieren.
Nächsten Montag beginnt in San Francisco die Apple-Entwicklerkonferenz WWDC. Eine neue MacBooks betreffende Ankündigung ist in diesem Rahmen allerdings nicht zu erwarten. Bis zu einer Bestätigung der Gerüchte um die OLED-Erweiterung für die MacBook-Tastatur werden wir wohl noch ein Weilchen warten müssen. Konkret wir die Ankündigung neuer Notebook-Modelle erst im Herbst erwartet.
Mir gefaellt die Idee den Powerbutton am OLED Display überhaupt nicht. Dafür ist mir das Risiko, dass es irgendwann mal zum freese kommt und dieser blockiert wird, zu hoch. Zum glück ist es noch ein Gerücht^^. Bin echt gespannt auf das diesjaehrige WWDC
Sehe ich auch so.
Eine ordentliche Taste ist eine ordentliche Taste, da kommt kein „OLED-Button“ hin. Wenn dann noch jede App die „Buttons“ anders belegt, kennt sich kein Mensch mehr aus. Man kann es auch übertreiben.
Da man ja noch nicht mal weiß ob das so umgesetzt wird kann man auch noch nicht sagen das die ganzen anderen Enzwickler das belegen können wie sie lustig sing.
Es kann nämlich auch sein das die Anordnung F1 bis F12 trotzdem so bleibt wie sie ist, nur je nach Verwendeten Programm wird dann statt F1 bis F12 eben ein Bildchen angezeigt.
Auch der Ausschaltknopf kann immer noch ein richtiger Button sein wo nur über das OLED ein Bildchen angezeigt wird. OLED heißt ja nicht auch gleich das es Touch wird.
Bullshit! Auch die „ordentliche Taste“ wird elektronisch angesteuert! Oder meinst das bewegt irgendwer irgendwelche Hebel? Der Freeze kann dir auch bei den mechanischen Buttons wie jetzt auch passieren, wenn das OS sich aufgehängt hat.
Ich finde das schon etwas heftig eine Meinung als Bullshit abzutun. Überprüf mal deine Ausdrucksweise.
Natürlich wird auch eine „mechanische“ Taste elektronisch angesteuert, so schlau bin ich auch. Aber eine entsprechende Taste hat einen Druckpunkt, den ein OLED-Bildschirmchen nicht hat. Das taktile Feedback fehlt.
Das mit Siri würde mir so gefallen.
Oder einfach in jede Taste einen kleinen OLED einbauen, ähnlich der Optimus von Lebedev. Das würde Flexibilität ohne Verlust von Bedienkomfort ermöglichen.
Flach sind die Dinger aber nicht wirklich… Das spricht gegen Apple… Vor allem was die Dinger kosten,… Der Wahnsinn
Das wäre halt auch eine Tastatur auf der man vernünftig schreiben kann, mit den Apple Dingern geht dass zwar auch ganz gut aber nicht so gut wie mit welchen die einen vernünftigen Anschlag haben.
Als mittlerweile bekennender Win 10 Fan und begeisterter User des Surface Books, hoffe ich inständig, dass dies nicht alles an Innovation ist, was Apple aufbietet. Konkurrenz belebt das Geschäft und es beginnt langweilig zu werden. Irgendwelche Ur-Alt Ideen von Steve umzusetzen, spricht zwar für die Genialität des Herrn Jobs – aber auch irgendwie gegen Apple, oder?
Und tschüssss… ;-)
Und ich hab das Surface nach 3 Wochen entnervt verkauft, so unterschiedlich sind die Erfahrungen. Aber ja natürlich, ich war natürlich einfach nur zu doof dafür ;)
Das hat niemand hier gesagt…. die Idee hinter den Surfbook ist gut aber sicherlich nicht für jeden geeigent. Vor allem ist es wichtig, das man sich überhaupt auf Win10 einlässt.
Ich selber finde die Idee auch sehr gut, dann hat man nicht mehre mehre Geräte daheim. Sondern einen Hybriden zwischen Tablett und Laptop. So habe ich ein MBA und ein iPad daheim…
Und das MBA braucht man halt hin und wieder. Und wenn es der Update Fix ist der ein Lahmgelegtes Gerät wieder belebt.
Apple hat hier einen ganz anderen Ansatz als Microsoft. Apple möchte für jeden Einsatzzweck das perfekte Gerät verkaufen. Fürs Telefonieren kaufst du dir ein iPhone, für das Sofa ein iPad, für die Arbeit unterwegs ein MacBook/iPad Pro (Je nach Anforderungen), für den stationären Einsatz ein iMac/Mac Pro. Apple kümmert sich dann um die Verteilung der Daten. Wenn das gut laufen würde, wäre das ein guter Ansatz.
Microsoft möchte möglichst viele Möglichkeiten bieten. Das Surface kann man als Tablet, Laptop und auch Stationär nutzen. In Zukunft sollen ja auch Handys mit Mau und Tastatur genutzt werden können. Da muss man allerdings bereit sein, einige Kompromisse einzugehen. Wenn das gut laufen würde, wäre das auch ein guter Ansatz.
Ich fände es super, wenn Apple einen Teil von Microsofts Strategie übernehmen würde. Ich mag mein iPhone und ich mag mein Surface Pro 4.
Ich fände es aber auch toll, wenn Apple einen Hybriden bauen würde. Früher hatte ich ein iPad mit Tastatur. Das Wechseln zwischen Tastatur und Touch störte mich aber extrem. Da fehlte mir ein Touchpad, auch wenn die Oberfläche dafür nicht optimiert ist. Da bin ich mit dem Surface einfach besser zufrieden.
Ich hoffe, dass Apple die Betriebssysteme weiter aneinander anpasst. Wenn man eine neue App schreibt, ist es ja nicht mehr so ein großes Problem, die auf beiden Plattformen anzubieten. Wenn jetzt das iPad Pro zwischen Touch und Desktop Modus wechseln könnte, dann müsste man nur ein Storyboard für den Desktop-Modus hinzufügen und man könnte recht einfach hin und her wechseln.
Genial fände ich auch, wenn das auch mit dem iPhone funktionieren würde. Im Büro steht ein Apple Monitor mit Maus und Tastatur. Wenn ich mein iPhone dann ins Dock stecke, auf eine Ladematte lege, oder einfach Drahtlos verbinde, wird auf dem Monitor die Desktopoberfläche ausgeführt. Wenn meine Frau ihr iPhone da rein stellt, arbeitet Sie mit ihrem Gerät an dem Desktop. AirPlay würde mir in den meisten Fällen schon reichen, um die Verbindung zum Monitor herzustellen. Der Rückkanal müsste natürlich angepasst werden. Alternativ wäre es dann möglich, dass man in dem Monitor eine eigene Recheneinheit einsetzt, die einfach auf den Speicher des iPhones zugreift, um eine höhere Performance zu erzielen.
Jetzt hör ich aber auf zu träumen und nutze erstmal mein Surface weiter.
Das Surface Book is super. Auch wenn ich es bisher nicht testen konnte hat es zumindest schonmal so eine futuristische und interessante Wirkung das ich sofort mein MacBook gegen ein Surface Book tauschen würde (zumindest, wenn man mir ein ordentliches Schnittprogramm dazugibt ). Aber bei den preisen bleibe ich lieber bei einem günstigen MacBook Pro
Siri auf die neue Tastatur zu legen und damit zu beschränken macht keinen Sinn. Das würde den Einsatz auf Käufer der Tastatur einschränken und viel Potential verschenken.
Inwiefern würde das Siri beschränken? Der Hauptmonitor ist doch deswegen immer noch erreichbar
Mir gefällt die Idee auch nicht Tasten frei zu konfigurieren (egal, ob physische oder digitale Tasten).
Als ich von Windows zum Mac gewechselt bin, empfand ich es als sehr angenehm, dass die oberste Tastenleiste vom Mac genau definierte Funktionen vorgibt (Helligkeit, Lautstärke etc.).
Bei Windows gibt es ein Dutzend verschiedener Tastaturhersteller und tausendfache Belegungsmöglichkeiten und niemand weiß mehr, welche Taste welche Funktion beherbergt.
Helligkeit etc. ist auch auf den Windows immer ein schönes Bildchen zu sehen und auch am Mac kann Bsp Adobe wie sie lustig sind die F Tasten belegen.
Finde das Konzept sehr gut, würde mich aber ehrlich gesagt auch über eine noch größere Touch-Fläche freuen. Will zwar nicht auf eine „normale Tastatur“ komplett verzichten, aber ein Feld, um Eingaben mit dem Apple Pencil zu machen und z.B. auch was zu zeichnen wäre die ideale Kombi!
Die Verwendung des Stiftes am Mac erschließt sich mir zwar nicht da ich die Fläche die dort es geben könnte generell zu klein finde aber das könnte sicherlich das Trackpad übernehmen wenn es durch einen 3D Touch Display ersetzt wird (muss ja nicht immer etwa anzeigen).
Durch den 3D Touch kann man auch noch drücken wie gewohnt, kann aber auch mit den Stift dann zeichnen.
ich hoffe, dass apple das macbook pro immer noch pro bleibt! bitte mit alter Tastatur (nicht die macbook)
sehe momentanen noch keine wirkliche mehrwerte mit dem oled-display
OLED-Tastatur, pfui. Das ist der Gipfel der Folgen der beiden diktatorischen Alleinherrscher und Bildungsversager Dr. Heiko Maas und Dr. Angela Merkel. (Wegen des PEGIDA-Unterbemittelten-Dekrets musste dieser Beitrag als Satire gekennzeichnet wegen – Anm. der Reaktion)
Natürlich nen OLED Streifen… ist ja nicht so, dass nicht schon die seltsame Butterfly Tastatur das „produktive – viel – Schreiben“ abgestraft hätte.
Und für Blindschreiber ist selbst der Oled Streifen zu viel. Zwar benötigt man die F Tasten zwar weniger, aber man benötigt sie eben doch.
Jut, Apple hat sich entschieden Spielzeuge für Hippster zu bauen… bitte… sei es drum.
Ich trink meinen Kaffee aus der Kanne und muss nicht bei Starbucks sitzen.
Man benötigt die F-Tasten !? Aber mal ernsthaft nutze selbst sehr gerne F13-F19 auf der großen Apple Tastatur für Shortcuts in FinalCut Pro X und währe sehr froh, wenn sich meine Taten von alleine beschriften würden… Grundsätzlich bestünde ja die Möglichkeit, jeder einzelnen Taste ein kleines Display zu geben.