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MacBook 12″: Kaum erhältlich, schon zerlegt

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Unsere kleine Umfrage gestern hat es bestätig: Aktuell ist das neue MacBook mit 12“-Bildschirm in ganz Europa weder verfügbar noch in einem der Apple Stores ausgestellt. Anders in den USA und Asien, dort zeigt Apple das kompakte Notebook in allen drei Farbvarianten bereits in den eigenen Ladengeschäften. Traditionell bieten uns die Reparaturprofis von ifixit direkt nach der Verfügbarkeit auch einen ersten Blick ins Innenleben des Geräts.

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„Reparatur-Albtraum“

Apple hat im Rahmen der Vorstellung des Notebooks ja bereits umfassende Informationen zum Innenleben des Geräts veröffentlicht. Die extrem dünne Gehäuseform macht nicht nur ein sehr kompaktes Motherboard, sondern auch eine neue Akkukonstruktion erforderlich. Die nun veröffentlichten Fotos zeigen neben den bereits bekannten Bereichen weitere Details, ergänzt um die Kommentare der Spezialtruppe. In Sachen Reparaturfreundlichkeit gibt es dann gleich mal eins aufs Dach: Auf einer Skala von 1 bis 10 bleibt das neue Notebook auf der 1 hängen. Apples Ingenieure hätten wohl unter dem Druck, das Gerät möglichst kompakt zu bauen, ein heilloses Durcheinander hinterlassen: Das Notebook sei nicht nur nicht upgradefähig, sondern auch ein „Reparatur-Albtraum“.

Ein weiterer „Teardown“ wurde im chinesischen Onlineforum Feng.com veröffentlicht. Hier könnt ihr (mit etwas Geduld bei den Ladezeiten) die komplette Zerlege-Orgie vom Auspacken der Umverpackung an betrachten.

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15. Apr 2015 um 08:54 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Man muss halt immer abwägen: kompakt oder reparierbar? Ich tendiere eher zu kompakt, denn noch nie baute ich mein MacBook auseinander

    • Eben… Und reparabel ist es ja dennoch, wenn auch schwieriger…

    • So kompakt braucht es keine Sau. 1mm mehr dicke und dafür mehr Schrauben und weniger Kleber.

      • Man Odde. Hätten die mal dich gefragt! Die können echt nix richtig bei Apple. :-)

      • Ich hatte mal geschrieben das keine sau noch dünnere Geräte braucht. Darauf wurde mir mit einem thermonuklearen Krieg gedroht. Hab es dann gelassen…

      • mit Crystal Clear Case ist es dann wieder dicker, ohne verkratzt es zu schnell

    • Du vieleicht nicht aber wenn du es repariert haben willst – aus die Maus. Spätestens dann kommt die ernüchterung. Ich finde es schade, das die Wertvollste Firma der Welt so etwas auf den Markt „schmeißt“

      • Reparabel ist es dennoch, zudem gibt es Garantie und und und. Total unnötige und übertriebene Aufregung mal wieder. Aber bei Apple findet man ja gern was zu meckern – und da es momentan so viel zu meckern gibt geht Apple eh bald unter :-)

      • Was ist denn daran reparabel? So gut wie nichts. Garantie hast du max 3 Jahre wenn du dafür extra bezahlst. Also alle 3 Jahre ein neues Notebook? Du als Apple Jünger würdest das sowieso tun, dich stört das nicht.

      • Der Odde übersieht wieder was: Ein MacBook hält länger als deine 300 EUR Plastik Notebooks. Ich hab meins jetzt 6 Jahre und es rennt wie am ersten Tag. Kein Pixelfehler, keine Abstürze, keine Hatdwaredefekte, keine Reparaturen. Aber ich habe sicher nur ein Montagsgerät erwischt. :D

      • Komisch, jede Gravis-Filiale hat einen Reparatur-Service und da werkeln jeweils mindestens 3 Techniker herum. Die sind auch alle mit Speichererweiterungen und Nasepopeln beschäftigt. Träum weiter DAN.

      • Wieso denkst du ich hätte ein 300€ Plastiknotebook? Und auch die Geräte halten normal einige Jahre. Aber es gibt halt Ausnahmen. Und wenn eine Ausnahme greift und auch irgendwann dein MacBook erwischen kann dann Glückwunsch. Kauf es neu (je nach Komponente die über den Jordan geht). Bzw. bei deinem kann noch wesentlich mehr gemacht werden. Stell dir dann aber vor du hättest sie Keynote verblendet das oben erwähnte gekauft. Aber grundsätzlich finde ich das klasse. Tritt man dem Apple Jünger auf den falschen Fuß wird man entweder beleidigt oder darf sich merkwürdige Unterstellungen anhören (wobei in diesem Fall recht harmlos). Es ist ja unvorstellbar wenn man Kunde von Apple ist aber keine rosarote Brille auf der Nase hat.

      • Tut der Umwelt auch richtig gut, statt modulare Geräte, bei denen man super Einzelteile tauschen/reparieren kann, lieber Laptops zu bauen die man wegschmeißen muss wen defekt. Aber Hauptsache ihre Umweltliste einhalten. Mir gefällt das auch nicht so.
        Aber ich bin da ja ganz froh, irgendwann stellt sich diese Frage eh nicht mehr, da es irgendwann einfach nicht mehr dünner geht und sich dann alles einpendelt.

    • Das Problem ist, wenn Apple mal wieder Jahre braucht, um ein bekanntes Problem, wie die Grafikprobleme beim MacBook offiziell anzuerkennen, hast du wenig Möglichkeiten. Apple Care+ gibt es auch nicht für ewig.

  • Wenn man sonst nichts zu meckern hat… Kleiner ja, aber bitte nach Möglichkeit genauso geräumig und Reparaturfreundlich wie ein 17″ Book. Es gibt nun mal Grenzen… Heulsusen.

  • Das war doch zu erwarten, dass man nichts an den Specs ändern kann. Wer anders denkt der benötigt nen Klapps auf’n Hinterkopf.

  • Schade, die Upgrade Fähigkeit sei mal dahingestellt…. Sollte auch nur eine Komponente auch nur ansatzweise Fehler machen, dann muss das Ding „ausgetauscht“ werden…..Wenn dieser Fehler dann nach 12Monaten und 1 Tag auftritt…..dann in die Tonne?……

    ob mal jemand auch nur irgnedwie von den restlichen „rechtlichen“ 12 Monaten Gewährleistung bei apple mal was anfangen konnte….

    • „To be fair, the first gen of any new Apple design tends to be a little haphazard—as engineers struggle to tetris all that new hardware into a smaller form factor. But Apple really outdid itself here: It’s like they took note of iFixit’s repairability scale, and actually tried to hit zero. The internals are unnecessarily complex; it’s a minefield of pentalobe and tri-wing screws, fragile cables snaked around essential components, and a solidly-glued-down multi-cell battery. Tack on the non-upgradeability, and the Retina MacBook is a repair nightmare.“

  • An alle unsere Apple Anhänger: Es geht nicht darum gegen Apple zu bashen, dauernd zu meckern oder sonst was. Aber so etwas kann man einfach nicht gut finden, da habe ich kein Verständnis für. Klar geht bei der Größe die Reparaturfreundlichkeit verloren. Aber wieso machen die das denn? Wie hoch ist Nachfrage nach einem Gerät was dünner als das Air ist? Klar wird es gekauft, weil es der Nachfolger ist und das Air fallengelassen wird. Es ist diese „friss oder stirb“ Mentalität. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass OS X und iOS das beste ist, was der Markt zu bieten hat. Aber dann muss ich mich damit zufrieden geben was der Markt hergibt. Und wenn die Entwicklung so weiter geht ist die Schmerzgrenze vieler Leute erreicht. Dann werden nur noch Apple Fanatiker den Kram kaufen. Nur noch die, die sich von der Keynote verblenden lassen. Amazing, Awesome, Incredible. Ich warte auf die Generation iPhone und MacBook, die dann wie der aktuellste Nano komplett verklebt sind. Ist doch toll. Es geht auch nicht darum sich etwas nicht leisten zu können. Ein Gerät repariert zu haben ist ein angenehmes Gefühl. Es muss nicht weggeworfen werden, es muss nichts neu gekauft werden, es wurde etwas Müll eingespart und und und. Natürlich heißt es dann wjeder das man sich gefälligst einen Desktop Rechner holen soll wenn einem die Apple Politik nicht passt. Auch schön. Auf ein Notebook bin ich angewiesen. Und ich werde nicht müde dort weiter Reparaturfreundlichkeit zu fordern. Andere schaffen das auch. Und früher ging es auch. Hat Apple auch nicht geschadet.

    • Wahre Worte. Ich habe ein MacBook Pro von Ende 2011 und stand nach 3 Jahren, als die Performance von ‚damals‘ meinen gestiegenen Leistungsansprüchen nicht mehr gerecht wurde vor der Entscheidung 1) Neukauf oder 2) Aufrüsten.
      Ich habe mich für die 2. Variante entschieden und mit Hilfe der Herrschaften von ifixit neuen Arbeitsspeicher und eine SSD eingebaut.
      Das war wesentlich günstiger und hat letztens im Vergleichstest sogar ein Retina MBP geschlagen.
      Fehlende Upgradefähigkeit ist meiner Meinung nach also schon ein Punkt den man bemängeln darf.

      • Der Technologiesprung von HDD zu SSD bei gleicher Schnittstelle war eine historisch einmalige Sache, die sich nicht wiederholen wird. Die heutigen SSDs sind auch doppelt so schnell wie die letztes Jahr, aber die laufen nicht mehr über dieselbe Schnittstelle.

  • Ich bin Konsument. Mich interessieren an einem Gerät genau zwei Dinge. Läuft es gut und habe ich einen Nutzen davon. Und das ist bei Apple für mich der Fall. Da interessiert es mich nicht ob sie es verklebt, verschraubt oder gelötet haben. Es muss funktionieren mit einem Mehrwert. Und wie der Mehrwert aussieht entscheide ich für mich selbst. Meine komplette Vernetzung Zuhause basiert auf Apple Produkten. Ich bin kein Technikfreak. Habe zwar mehr Ahnung als andere, aber ich mag es dennoch einfach. Kein anderes Unternehmen hat mich bis heute so einfach überzeugt Dinge zu integrieren und zu vernetzen ohne Große Installationshürden. Die Infrastruktur im Apple Universum ist stimmig für mich und einfach zu händeln. Es wird alles aus einer ahand angeboten ob Computer, Router, Filme, Musik etc. Das ist für mich wichtig als Konsument. Es muss laufen und das einfach und gut. Das erfüllt Apple für mich. Und für viele andere auch.

    • Dem stimme ich zu! Ich kaufe etwas, nutze es und gut ist. Die Zeiten sind vorbei wo ich selber noch aufrüstete oder versuchte was zu reparieren. Ich habe erst mal keine Zeit dazu & will auch nicht die Garantie verlieren.

    • Selbstverständlich funktioniert eine gelötete elektrische Verbindung viel besser und zuverlässiger als eine gesteckte. Es ist ihnen also nicht egal wie es gemacht wird, sondern sie bevorzugen die integrierte Lösung gegenüber der Selbstbau-Variante. Apple sieht das ähnlich.

  • So muss es sein (aus Apples Sicht) ! :-)
    „Wegschmeißen und neu kaufen“ heißt die Devise ! :-))
    Auf der anderen Seite ist dies wohl auch stark der extrem kompakten Bauform geschuldet.
    Dünne Notebooks und Chips auf Sockel, oder ähnliche, reparaturfreundliche Sachen passt halt nicht so gut zusammen.
    Wenn der Markt es so möchte, muss man auch mit den „Nebenwirkungen“ klar kommen.

  • Ihr vergesst bei aller „Haltbarkeit“ eines Applegeräts, dass auch (oder gerade weil) Apple den Life-Cycle begrenzt, indem nach 3 Jahren keine Ersatzteile mehr geliefert werden können. Da ist es fast wurscht, ob ein Macbook Trallalla reparierfähig ist oder nicht.

  • Das ist bei dem Design keine Überraschung.
    Ob das Ding Erfolg hat oder nicht, liegt ganz alleine an den Kunden. Da ein Großteil der Menschen die Umwelt ziemlich egal ist, werden die Leute das MacBook kaufen. Grundsätzlich: unreparierbare Produkte sind von Beginn an Abfall.

  • Ich finde das die neuen PC’s kaum noch Verbesserungen bringen können. Nachrüsten wird also eh bald nicht mehr nötig sein, da einfach nicht’s mehr großes neues kommen wird. Bisher sind die Bremsen die Hardware gewesen (HDD z.B.) heutzutage sind es die Buse. Und wegen Umwelt Verträglichkeit kann man klar nachdenken. Sobald die gesamte Hardware weniger Ressourcen benötigt als eine 2,5″ Platte sollte man echt nicht mehr schlecht darüber denken können. Hitzeentwicklung ist auch kein großes Problem mehr da wesentlich kleiner gebaut wird. Ergo weniger Widerstand und kleineren Spannungen somit längere Haltbarkeit der Materialien und längere Akkulaufzeiten bei gleicher Leistung.
    Technikfreaks sollten das verstehen. Schönen Abend noch…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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