LEAP im Einsatz: Entwickler demonstrieren Gesten-Interaktion an ToDo-Liste Clear
Die ersten, technischen Demonstrationen des Gesten-basierten Eingabegerätes LEAP waren bereits eindrucksvoll – jetzt zeigt sich der Umgebungssensor erstmals im Alltagseinsatz. Die Macher der To-Do-Applikation Clear (Mac App Store Link) haben die Schnittstellen zur LEAP-Kommunikation in ihre App integriert und zeigen die zugegeben etwas umständlich wirkende Mensch-Maschine Interaktion im Video.
Die Demonstration unterstreicht: Um LEAP produktiv zu nutzen, sind die Käufer des $70 teuren USB Moduls, das in etwa so groß wie eine Packung Kaugummi ist, auf App-Entwickler angewiesen, die ihre Mac-Applikation mit der entsprechenden Unterstützung für den Gesten-Sensor ausstatten.
Noch kann der LEAP nur vorbestellt werden, sobald der Marktstart im zweiten Halbjahr 2013 die kleine Box auch in die Elektronik-Läden um die Ecke bringt, soll die Clear-Applikation jedoch mit einem entsprechenden Update zum Download im App Store bereit stehen.
Warum ist das nicht mit der Frontkamera realisierbar?? Das wäre der Hit, hat jeder Rechner heutzutage ud die Smartphones oft auch:-)
Weil die Frontkamera keine Tiefenunterschiede sehen kann, also ist das Ganze nicht so gut lösbar wie man meint. Man kann zwar wischgesten realisieren, aber so gut wie beim leap geht’s wohl nicht …
Einen Versuch sowas ähnliches über die Frontkamera zu realisieren gibt es bereits auf dem Mac, Flutter(im App store verfügbar).
Is auch genial, schade das man direkt vorm mac stehen muss :-/ gibts ne wlan Cam die damit arbeitet? (Dann könnte man ohne umweg mit na handgeste die musik im bad anschalten :D)
Wirkt nicht sehr Ergonomisch. Das ist die Art von Spielzeug die man nach 3 mal benutzen nervig findet. Schön das es technisch geht aber das ganze muss wohl noch etwas reifen.
Das sehe ich ganz genauso. Das gleiche gilt (für mich) auch für Touchscreens an Notebooks oder Desktop-PC’s.
Es gibt die versuche über Kameras schon lange, siehe Motion captur bei Filmen und spielen, das sind jedoch meist Kombinationen aus Mehreren Kameras und Infrarot. Die Kamera muss ja klar erkennen welche Geste du machst ohne das der Hintergrund stört. Auch wenn’s bei Microsoft kinect ganz gut geht, für die feinen Bewegungen die für die Steuerung von Programmen notwendig ist, ist dieses System jedoch zu „grob“, dürfte noch ein paar Jahre dauern bis das „Apple-Like“ auf einem stand ist, der daraus ein erlebniss und keine Zumutung macht.
Aber dann fände ich es auch interessant
Sorry hab noch was Senf.
Falls ihr den spcenavigator kennt, eine Art 3D Maus, ähnlich dem Knopf im BMW; mich würde es schon glücklich machen wenn ich über kleine Gesten, also kein großspuriges dirigieren, wie oben, ein 3D Modell in sketchup oder Cinema4D drehen kann. Also über die von Apple bekannten Gesten, zoomen und drehen kann, ohne nen Joystick in der Hand zu haben.
Ist es eigentlich beim macbook möglich, trackpad und Maus zusammen zu nutzen? Also mit dem trackpad drehen und zoomen und mit der Maus Aktionen ausführen? Bin nähmlich drauf und dran mir ein MBP zu kaufen, suche nur noch Argumente um den Kaufpreis für mich zu rechtfertigen. ;-)
Ja das sollte problemlos funktionieren.
Die Idee ist super, aber für so eine App wie Clear doch eher unsinnig bzw. noch nur Spielerei. Auf iOS Geräten machen Gesten Sinn, aber beim Desktop? Das ist sicherlich die Zukunft, aber dafür müssen erst einmal die Systeme und Programme darauf ausgelegt werden. Aber immerhin ein Anfang. Bis zur Bedienung wie bei Minority Report wird es noch etwas dauern :-)
Klasse mal wieder ein Spielzeug für große Jungs!
Warum nicht der Preis ist ok und so mach ich ja nicht wirklich Geld kaputt auch wenn ich es nach 3 mal benutzen in die Ecke lege!
Das habe ich schon mit viel teureren Produkten gemacht weil sie nichts waren…..
braucht man so dringend wie siri. :-)
(wobei es anwendungsgebiete gibt, schon klar. denke hier an menschen mit behinderungen und so)
Also für mich sieht das aus wie eine Mischung aus „Minority Report“ und „Die Macht ist stark in Dir, junger Padawan“.
So cool es aussieht: Am PC/Laptop ist das glaube ich nicht sehr ergonomisch. Ich könnte mir aber so etwas auf dem Couchtisch vorstellen, den Beamer an und damit in meiner Filmbibliothek stöbern.
Da ist das Myo-Konzept von gestern um Klassen besser weil drahtlos und eleganter.
Myo liefert aber keine räumlichen Koordinaten.