Jolidrive für iOS: Alle Cloud-Dienste unter einem Dach
Der Web-Service Jolicloud hat sich ein konkretes Ziel auf die Fahne geschrieben: Euch mit einem einheitlichen und einfachen Zugriff auf (fast) alle Webspeicher und Cloud-Dienste zu versorgen.
Von Google+ über Dropbox und Instagram, bis hin zu Facebook, Flickr, Youtube und Soundcloud bietet sich der kostenlose Dienst als Browser-Arbeitsplatz an, über den ihr all eure Online-Geschäfte abwickeln könnt. Dokumente und Videos müssen so nicht mehr mehrmals hochgeladen werden, sondern lassen sich auf unterscheidlichen Plattformen teilen, untereinander austauschen und bearbeiten ohne dabei die „Cloud“ zu verlassen.
Mit Jolidrive (AppStore-Link) hat das HTML5-Portal jetzt eine kostenlose iOS-Anwendung in den App Store eingestellt, die den Zugriff auf den persönlichen Jolicloud-Account auch von unterwegs aus ermöglicht.
We created Jolidrive to give you the power to access all your content scattered across multiple services in one place. Exploring your content, music, photos, videos and documents has never been easier.
Persönlich gefällt uns die Idee der einheitlichen Web-Oberfläche für das bunte Gemisch der populären Online-Dienste; wie brauchbar der Aufsatz jedoch im Alltag ist, müssen die nächsten zwei Wochen zeigen. Das kurze Demo-Video jedenfalls, hat uns zum Test-Einsatz überredet.
Das Video ist wirklich gut. Auch die Idee dahinter. Ich werd es auch ausprobieren.
Der Trailer ist schon mal super gut gemacht ! Wird getestet !
Konkret bedeutet das dann aber, dass ich denen den vollen Zugang zu allen meinen Cloudspeichern einräumen muss – sonst könnten die da ja nicht synchronisieren… Nö, danke. Schlimm genug, wenn die NSA überall Zugriff hat, da brauch ich nicht auch noch diese Clowns, die bei mir rumpfuschen!
Wäre auch meine Frage ..
+1
vielleicht werden die ja auch von NSA gesponsert, erleichtert denen die Arbeit ;-)
Stimmt, jedoch muss man ja nicht unbedingt Facebook oder Twitter mit Jolicloud verbinden. Ich finde das Webinterface als Player für SoundCloud z.B. super, oder zum durchstöbern von YouTube und Vimeo Videos :)
Schön blöd, wenn man praktisch ALLE seine Log-Ins und Daten einen (neuen) fremden Unternehmen übergibt.
Und jetzt kommt nicht mit: „PRISM hat sie eh schon alle.“
“PRISM hat sie eh schon alle.”
Ich wusste, dass es irgend so ein Honk trotzdem schreibt.
Sei stolz auf dich!
Er hat Dich nur zitiert.
Eine Cloud für alles -> http://prism.andrevv.com
Wenn die Benutzerdaten bei Jolidrive verschlüsselt sind (was ich mal vermute), dann ist es auch sicher. Dropbox und die meisten anderen Cloud-Anbieter sind ja eh unsicher an sich, da sie die Schlüssel zu den verschlüsselten Daten bei sich halten.
Sie verstecken alles gut, mach dir keine Sorgen! Türschlösser und so..
Deswegen bin ich bei WUALA der einzig wirklich sichere Online Storage Anbieter….
Gibt schon noch ein paar mehr … wie z.B. SpiderOak.
noch… aber man arbeitet schon an den notwendigen Supercomputern um auch den AES Schlüssel zu knacken
Und jetzt kommt nicht mit: “PRISM hat sie eh schon alle.”
— Benjamin
Haben wir aber :-)
Gute Arbeit Jungs^^
PRISM ist für uns Deutsche noch #Neuland.
Aber Angela, ich habe ich doch bereits umfassend informiert…
Aufsatz? Ansatz!
Der Dienst ist fürn A****.
Hab mal Dropbox, Box, Youtube, Vimeo eingebunden.
Nr.1: Man kann nur jeweils einen Account von jedem Dienst einbinden (Mehrere sind angeblich in der Planung)
Nr.2: Ich find ums verrecken keine Möglichkeit Dateien hochzuladen/runterzuladen, weder per Button noch per DragnDrop (im HTML Interface)
Nr.3: Misteriöserweise werde gewisse .MOV direkt im Jolidrive abgespielt, andere hingegen nicht. Von anderen Formaten (WMV, AVI, MP4 – H.264 gehen nicht im Player) mal abgesehen.
Nr.4: Die Vielfalt an Möglichkeiten und Einstellungen der Originalseiten wird man bei dem Dienst sowieso niemals erhalten. Ich kann bei Youtubevideos weder Kommentare lesen noch die Infos unter Videos sehen, weder bei den eigenen noch bei fremden.
Für iOS gibts genug Apps die nicht nur allein für Clouddrives gedacht sind, diese aber sehr gut einbinden. Dazu nutze ich „Goodreader“. Alle meine Clouds sind da gut erreichbar und verwaltbar.
Und wenn alle ihre Nutzung an den Dienst angepasst haben und von ihm abhängig sind, werden plötzlich Kosten erhoben. Kennen wir doch schon.