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Intelligente Heizungsregelung: Google übernimmt Nest für 3,2 Milliarden Dollar

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30 Kommentare 30

Die Haustechnikprodukte von Nest sind in den USA bereits ein großer Erfolg. Begonnen hat es mit einem „intelligenten“ und über iOS-Geräte ansteuerbaren Heizungsregler, der sich nach und nach an die Gewohnheiten der Hausbewohner anpasst und auf diese Weise dabei hilft, den Energieverbrauch zu optimieren. Inzwischen produziert das Unternehmen auch eigene Rauch- und Kohlenmonoxidmelder.

nest

Der starke Zuspruch von Kundenseite hat offenbar große Begehrlichkeiten bei Google geweckt. Der Konzern hat das noch recht junge und vom ehemaligen „iPod-Vater“ Tony Fadell gegründete Unternehmen nun für fette 3,2 Milliarden Dollar übernommen.

Die Übernahme hat durchaus Brisanz. Böse Zungen sticheln bereits, dass Google nun auch weiß, wann die Nest-Kunden zuhause sind oder in welchen Räumen sie sich gerade aufhalten. Nest-Gründer Tony Fadell widerspricht hier energisch und betont, dass die Kundendaten entsprechend den eigenen Datenschutzbestimmungen ausschließlich im Zusammenhang mit den eigenen Angeboten verwendet werden und sich daran auch nichts ändern werde. Man wolle als unabhängige Einheit weiterarbeiten.


(Direktlink zum Video)

Tado als deutsche Alternative

Nest betreibt mittlerweile zwar schon ein Büro in Europa, wann die Produkte allerdings auch hierzulande erhältlich sein werden, ist derzeit nicht nicht bekannt. Eine Alternative bietet sich bei uns aber bereits längere Zeit mit der ähnlich aufgebauten Heizungssteuerung tado. Das Münchener Unternehmen setzt ebenfalls auf ein Wandthermostat mit iOS-Anbindung, das neben der Möglichkeit manuellen Fernbedienung beispielsweise auch automatisch durch die Geoposition der Bewohner automatisiert gesteuert wird.

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14. Jan 2014 um 08:39 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    30 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Das ist ja lächerlich, für das Geld bekommt man einen großen Mittelständler in Deutschland… 5.000 Mitarbeiter und jede Option auf noch mehr Erfolg

  • Lieber das System von EQ3 (aka Homematic, Smarthome, etc.) nutzen.

    Da bleiben alle Daten im eigenen Netzwerk…(sofern keine NSA-Backdoor eingebaut wurde ;)

    • Die NSA wird die Daten verwenden und dann werden sie dich totheizen!!!!!!!!!!
      Wie paranoid kann man eigentlich sein. Auf der anderen Seite aber auch immer schön die morgentliche Stuhlfarbe bei Facebook posten.

  • Hans Werner von Umwucht

    Na designtechnisch können wir deutschen da nicht mit halten.
    Mal schauen wann und für wie viel es bei uns kommt :)

    • Das Design ist zwar gut allerdings bevorzuge ich bspw eher cleane Räume ohne Steuerelemente. Heizung ist eh mittlerweile gut automatisiert; muss man doch mal was umstellen geht es auch nur mit nem iPad bspw

  • Apple müsste stärker in solche Bereiche investieren, Heimautomation, Wearables und event sogar Robotik. Sie haben doch genug Reserven. Zack einfach mal Pebble kaufen oder fitbit oder oder eines der anderen Aufstrebenden Unternehmen.

  • Da kann google labern was sie wollen. Der fade Beigeschmack wird wohl nicht nur für mich bleiben.

  • Die sollen endlich mal ihre Rauchmelder in Deutschland verkaufen!!!!

    Die dinger sind der Oberknaller…

  • Hmm jetzt verstehe ich sich wieso man seit kurzem nicht mehr aus Europa das Thermostat und den Melder bestellen kann. Hätte ich doch zu Weihnachten gekauft.

  • Ich benutze EQ-3 und binzufrieden. Ich hoffe das System wird noch erweitert.

  • Hanno Wagendübel
  • Ich habe den Nest Rauchmelder bereits seit 4 Wochen in Betrieb. Bestellt habe ich ihn über Amazon UK. 5 Tage.

    Design 1 Bedienung 2 Funktion 2

    Bei der Einrichtung spricht der Rauchmelder mit dir und checkt erstmal alles durch.
    Wifi ist stark, also Empfang sehr gut.

    Leider hat er noch keine VDE Zulassung, denke aber das dies noch zuregeln ist.

  • Das ist (fast) eine Katastrophe ;-( , ich beobachte Nest schon einige Zeit und habe mich schon tierisch auf den Rauchmelder für zu Hause gefreut. Nun das ….. Nein, Google kommt mir nicht ins Haus, sorry ! Naja, bei der Summe, kann der Nest-Leitung ja jetzt egal sein, wenn die Umsätze einbrechen.

    • …tja, und mir kommt kein apple ins haus. fakt ist, dass es mehr android als ios installationen gibt, was einen breiteren markt verspricht.

      btw. nach deiner beschränkten meinung dürftest du künftig auch um diverse auto- und haushaltsgerätemarken einen bogen machen. viel spass also noch ;)

      • was hat das eine mit dem anderen zu zun ??
        nest ist doch nicht smartphone abhängig.
        Frank meinte, daß die Datenkrake jetzt den Daumen auf Nest hat und somit immer weiß wann du zuhause bist, wie du heizt etc.
        Android ist bisher noch nicth in Haushaltsgeräten drin. bzgl Auto, viel spass mit uralt Betriebssystem versionen aus Ingolstadt. durchschnittlches Autoalter ist ca. 11 Jahre. bei der Updatepolitik aus den Androidlager……
        grüße !

      • Ihr glaubt doch nicht im Ernst, daß Apple weniger Daten als Google sammelt. Ich möchte hier nur nochmal den Locationreport-Skandal beim iPhone 4 in Erinnerung rufen. Und wie oben schonmal erwähnt: Bei jedem mit FB-Account wirken solche Aussagen lächerlich.

  • witzig, nur leider in deutschland nicht brauchbar, da hier in der regel jeder raum individuell über eine temperatursteuerung verfügt. die amerikaner sind da leider noch meilen von entfernt und heizen fast ausnahmlos über eine zentralsteuerung, welche per umlufterhitzung alle räume mit der gleichen temperatur versorgt. prinzipiel nichts weiter als ein warmluftschacht in allen räumen. der über einen wärmetauscher versorgt wird.). heizkörper, flächenstrahler etc. kennt da keiner.

  • Tony Fadell – der Chef von Nest – war doch bei Apple u.a. für den iPod zuständig.
    Ein bisschen Apple steckt also auch in Nest, welches sich mitunter auch in dem grandiosen Design der Produkte widerspiegelt.
    Schade, ich hätte es lieber gesehen, wenn Apple Nest gekauft hätte…

  • Gerade vor einer Stunde tado° angeschlossen. Bin sehr gespannt :)

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