Evernote-Konkurrenz:
Ember: Neue Mac-App sieht sich als „Sammelalbum für Inspirationen“
Realmac, die Macher der To-Do-App Clear und der Foto-App Analog Camera fordern Evernote heraus. Mit der neu veröffentlichten Anwendung Ember (44,99 Euro) wollen sie kreativen Mac-Nutzern ein „digitales Sammelalbum für Inspirationen“ zur Verfügung stellen.
Schon der verhältnismäßig hohe Preis deutet an, dass die Macher als Zielgruppe nicht die breite Masse der Mac-Anwender, sondern konkret Nutzer im Auge haben, deren Bedürfnisse die Anwendung optimal bedient. Beispielsweise Designer, die Fotos oder Screenshots nach Kategorien oder Kunden sortiert anfertigen und ablegen oder sich von per RSS gezogenen Fotos anderer Webseiten inspirieren lassen wollen.
Ember bringt Werkzeuge für das Hinzufügen von Text- oder Freihandnotizen mit. Wer regelmäßig mit Screenshots arbeitet wird sich über die flexiblen Möglichkeiten zum Anfertigen derselben freuen. Ihr könnt Vollbildaufnahmen (optional sogar mit Timer) sowie Flächen- und Fensteraufnahmen machen, die automatisch sinnvoll mit Namen der darauf abgebildeten Anwendung benannt werden. Bildschirmaufnahmen von iPad oder iPhone werden von Ember automatisch erkannt und für euch vorsortiert.
Das klingt wirklich alles ganz nett. Der Preis von 44,99 Euro ist allerdings etwas happig und in unseren Augen eine zu große Hemmschwelle für den Spontankauf zum Ausprobieren.
(Direktlink zum Video)
Wenns da auch noch was für IOS geben würde dann wäre ich sofort dabei. Genau richtig.
Klingt wirklich interessant, 40€ ist mir das aber auf keinen Fall Wert, bei 10€ ist bei mir für solche „Könnte ganz nützlich sein“ Sachen Schluss…
45 Euro? Nie im Leben!!!
Ifttt+evernote und man hat doch im grunde genommen die selben Möglichkeiten… (Ok, man muss den Screenshots, welche am Mac mit Evernote ja mehr als einfach gehen, zwar selbst benennen, aber sonnst???)
Da ham die Jungs sich aber selbst ins Bein geschossen :-/
Leider ist Ember der klägliche Versuch den tollen Vorgänger Little Snapper abzulösen. Little Snapper nutze ich nun schon seit ein paar Jahren und bin sehr zufrieden. Allerdings stelle ich mir die Frage warum man ein Programm weiterentwickelt und Dinge wie das Notiz-Tool als besonders toll und innovativ anzupreisen, obwohl es im Gegensatz zum Vörgänger nicht mal die Hälfte an Funktionen hat. Ich denke dort wurde der Vorgänger mit zwei kleinen neuen Funktionen bestückt, viele andere Dinge entfernt und einfach eine neue Oberfläche drüber gelegt. Eigentlich schade.
Interessant, mal auf merken setzen. Die „fangen gerade erst an“. Vielleicht entwickelt sich da ja was. Und ich finde es erschreckend, dass 45 Euro für eine Software heute schon zu viel sind. Zum testen sicherlich, für den Gebrauch aber doch nicht, oder?
kennst doch die Masse hier: nur die Raubkopie ist billiger…
Ich hab schon für Little Snapper bezahlt und soll nun für diesen alten Wein in einem neuen Schlauch noch mal über 40€ bezahlen?
Dann mach ich meine Screenshots nur noch mit Glui, das kann alles was ich brauch und für den Rest gibt es Evernote.
Bei dem Preis und der Ziegruppe wird es sich sicher nicht besondern gut verkaufen. Die wollen jetzt mal die Early Adopters „abziehen“ und dann wirds bald billiger, wetten?