Document Cloud und Mobilversion: Adobe kündigt großes Acrobat-Update an
Mit der neuen Document Cloud hat Adobe eine umfassende und leistungsfähige Plattform zum Verwalten, Bearbeiten und Erstellen von PDF-Dokumenten angekündigt. Damit einhergehend wird mit Acrobat DC eine neue Version des bekannten PDF-Editors für Desktop-Computer und Mobilgeräte bereitstehen.
Mit „DC“ soll eine komplett überarbeitete Version des Acrobat die Arbeit mit PDF-Dokumenten vereinfachen und intuitiver gestalten. Dazu zählt die Optimierung für Touchscreens und die Einbindung von Photoshop-Funktionen. Laut Adobe können künftig beliebige Bilder in editierbare PDF-Dateien umgewandelt werden. Dabei wird im Rahmen einer OCR-Erkennung die Textsprache automatisch erkannt und für die PDF-Darstellung eine dem Original möglichst ähnliche Schriftart ausgewählt. Besonderes Gewicht sei hierbei auch auf die Verbesserung von mit Tablets oder Mobiltelefonen aufgenommenen Bildern gelegt worden. Mitgelieferte Werkzeuge erlauben beispielsweise perspektivische Korrekturen, ähnlich wie wir es von den besseren der diversen bereits erhältlichen Scanner-Apps für iOS kennen.
Die Dateiverwaltung über die Document Cloud soll es dabei ermöglichen, sämtliche Dokumente orts- und plattformunabhängig zur Hand zu haben und bei Bedarf auch mal eben schnell noch bearbeiten zu können.
Darüber hinaus will Adobe künftig für alle Cloud-Abonnenten elektronische Signaturen unterstützen und für eine nahtlose Anbindung der Document Cloud an verbreitete Endanwenderlösungen wie Office 365 oder diverse CRM-Tools sorgen.
Der neue Acrobat DC, die zugehörige Acrobat-App und die Document Cloud sollen laut Adobe innerhalb der nächsten 30 Tage verfügbar sein. Für Besitzer der aktuellen Acrobat-Version XI ist das Update den bisherigen Informationen zufolge kostenlos.
Dieser widerlichen Adobe-Kultur dieser Tage bin ich absolut überdrüssig.
Wo es möglich ist nehme ich Alternativen.
sehe ich nicht so, ich selber nutze so gut es geht nur noch Adobe Produkte,
Bin total zufrieden damit.
Was ist denn daran widerlich?
Ach was isser schlecht drauf heute :-)
+1
Sign. 9to5Mac hat noch ein paar Details, u.a. $14,95 pro Monat für den Service.
Halten wir mal fest:
– die Geschäftspapiere lagern dann bei Adobe auf einem Server in den USA
– die Funktionen gehen nicht über das, was man mit anderen Apps wie z.B. Readdle mit PDF Expert und Scanner Pro auf dem iPad bietet (Kauf, im Bundle unter 20 EUR). Im Gegenteil, die Readdle Apps können auf beliebige WebDAV Server (also auch auf eine eigene Cloud) mit verschlüsselter Übertragung die Daten ablegen -> man behält also die Kontrolle über die eigenen Dokumente.
– Der Spaß kostet $14,95 * 12 = $180 pro Jahr.
Wer sich nur ein wenig mit dem Thema beschäftigt, findet sicherlich eine bessere Lösung für einen PDF Workflow.
Klingt interessant. Wir wollen damit unsere Reparaturaufträge vom Kunden auf dem iPad ausfüllen und unterschreiben lassen. Spart eine Menge Papier und man kann endlich alles lesen.
@gerhard
ist das zufällig die Firma in der Hansastrasse?
@ Gerhard Bauer
s. mein Kommentar weiter oben. Bitte schau Dir mal PDF Reader für das iPad und Mac OS X an. Eine eigenen Cloud einzurichten kostet, wenn man den bequemen Weg einschlagen möchte, 20,- EUR um aus einem Mac OS X einen Cloud Server zu machen und max. 1 Tag, um sich mit der notwendigen Konfiguration auseinander zu setzen (in meinem Fall war die Konfig nach 10 Minuten erledigt, ich brauchte mich aber auch nicht einlesen). OwnCloud und die Funktionen der Synology NAS Server sind gute Alternativen.
Kenn ich, kann ich und hab ich alles. :) Aber trotzdem wird Adobe alle diese Lösungen in den Schatten stellen. Und als Adobe CC Benutzer zahl ich keinen Cent dafür.
Was wäre da der Kostenpunkt?
$14,95 * 12 Monate = $180 pro Jahr laut 9to5Mac
Das wird doch genau so ein Kostenmonster wie die Creative Cloud… in der Anschaffung so teuer wie die alten Produkte und ohne Abo nicht auf Dauer nutzbar…