Cakebrew: Ein Mac-Oberfläche für das Kommandozeilen-Tool „Brew“
Nutzer die regelmäßig auf der Kommendozeile ihres Mac-Terminals unterwegs sind, werden den Paket-Manager „Homebrew“ bereits kennen; weniger nerdige Anwender können sich vielleicht an unseren Homebrew-Artikel vom Februar 2012 erinnern.
Das Homebrew-Projekt bietet einen kostenlosen Paket-Manager an, mit dem Mac-Nutzer zusätzliche Systemwerkzeuge für den Einsatz im Terminal installieren können und so die Möglichkeit haben, sich Tools wie wget, git oder den Youtube-Downloader youtube-dl zu installieren.
Mit Cakebrew steht nun eine grafische Benutzeroberfläche für Homebrew zum Download bereit, die die Verwaltung, die Aktualisierung und das Deinstallieren der vorhandenen Pakete vereinfachen soll.
Habt ihr das Brew-Werkzeug des Homebrew-Projektes installiert, könnt ihr euch die Open Source Anwendung Cakebrew aus dem Netz laden und euer Brew-Archiv so um eine GUI erweitern. Probiert es aus.
Lese-Tipps zum Thema:
Ich warte seit dem Freitag, 15. Juni 2012 auf den versprochenen 3. Teil … ;)
„Wenn ihr bis hierhin mitgelesen habt, sehen wir uns in den nächsten Tagen zum 3. Teil wieder“
*räusper* Ich mache mich an die Arbeit.
Was meint ihr, was besser ist als bei anderen Paketmanagern?
Ich mag viel lieber Macports, weil es aktuellere Programme im System nicht nativ integriert (also vorinstallierte in der Regel alte Systemprogramme durch neuere Peogramme ersetzt). Latest ist nicht immer the greatest, weil da ab und zu Systemfunktionen plötzlich nicht mehr gehen oder Upgrades dadurch entweder problematisch oder fehlerhaft sind.
Die möglicherweise aktuelleren Programme befinden sich dann parallel oft unter /opt/local/bin oder sbin. Dadurch begeht man nicht das Risiko sein Betriebssystem zu beschädigen.
Macports hat aktuellere Repositories als Fink, aber ist Brew aktueller als Macports? Und wie steht um die Stabilität der Programme bei deren Auswahl?