Displaytechnik soll deutlich einfacher sein
Apple Vision Pro: Günstigere Variante mit halber Auflösung geplant?
Der hohe Kaufpreis macht die Apple Vision Pro für die Masse der Apple-Kunden uninteressant – wir haben dies eben erst thematisiert. Jetzt macht die Meldung die Runde, dass Apple bei einem kommenden Modell der Brille mehr Abstriche machen wird als ursprünglich geplant, um einen für potenzielle Käufer attraktiven Preispunkt zu erreichen.
Schon länger ist die Rede davon, dass Apple an einer günstigeren Variante der Vision Pro arbeitet. Das Branchenmagazin DigiTimes zitiert nun Informationen aus Branchenkreisen, denen zufolge Apple hierfür auf ein OLED-Display mit einer Pixeldichte von 1.500 ppi setzen soll. Das wäre eine Reduzierung um mehr als 50 Prozent. Der Bildschirm der jetzt erhältlichen Version der Apple Vision Pro bringt es auf eine Pixeldichte von 3.391 ppi.
Die in Japan und Südkorea ansässigen Unternehmen JDI und Samsung Display sollen bereits entsprechende Prototypen für Apple entwickelt haben. Dabei kommt mit GCS (Glass Core Substrates) offenbar auch eine kostengünstigere Technologie als das im aktuell erhältlichen Modell der Apple Vision Pro verwendete OLEDoS-Verfahren zum Einsatz. Ursprünglich habe Apple noch mit OLEDoS geplant.
Direkter Konkurrenzkampf mit Meta Quest und Co.?
In welchem Umfang sich derartige technische Einschränkungen auf den Endverbraucherpreis der Apple-Brille auswirken, bleibt erstmal völlig offen. Es ist keinesfalls garantiert, dass Apple die Einsparungen bei den Komponenten und der Produktion einer günstigeren Variante der Vision Pro in gleichem Verhältnis an den Endkunden weitergibt.
Was in diesem Zusammenhang meist gar nicht in Betracht gezogen wird, ist die Tatsache, dass eine günstigere Version der Apple Vision Pro nicht zwingend im Interesse Apples sein muss. Wenn Apple ein Modell der Apple Vision Pro anbietet, das auf niedrigere Qualitätsstandards setzt, muss sich die Brille verstärkt mit den in diesem Bereich von anderen Herstellern angebotenen Produkten vergleichen lassen.
Müsste IMHO irgendwie dreistellig werden im Kaufpreis für ein Bildschirm-Gadget was man hauptsächlich zu Hause nutzt ..
Vor allem müsste man irgendwie Leute erreichen können die an Windows Laptops arbeiten.
Kann Leute nicht erst nehmen die IMHO schreiben
Was heißt IMHO?
Ich musste das gerade erst einmal googeln, um zu verstehen, was es überhaupt bedeutet. Jetzt weiß ich nur nicht, ob die Person zu jung oder ich zu alt bin;)!
LMAO dass du IMHO nicht kennst.
Vermutlich zu lange AFK, AFAIK
;-)))
Leute die IMHO verwenden sind irgendwie lächerlich. Ich bin ü40 … zur Einordnung…
Noch schlechter? Die Leute haben sich doch so schon beschwert
… vor allem alle die gar keine haben!
Und nur auf den Preis sich beschwert haben weil technisch nichts besseres gibt. LOL
Die Panels könnten bei gleicher Dichte auch größer sein und dann möglicherweise für einen größeren FOV sorgen.
Sieht richtig schön bescheuert aus das Ding auf dem Kopp
+++11111
einen der größten kritikpunkte noch vergrößern? sie soll wohl unbedingt scheitern?
Aus meiner Sicht gäbe es da ganz anderes Einsparpotential als an der Auflösung zu schrauben.
Außenbildschirm weg, Lautsprecher weg, Akku weg (nur ein USB-C zur Stromversorgung mittels Kabel oder externem Akku/ Powerbank),…
+1
Die Vision Pro hat keinen eingebauten Akku
Der Use Case der Apple Vision Pro hat bisher einfach nicht (ausreichend viele) überzeugt. Da hilft der halbe Preis auch nichts.
Ja ist das selbe Problem was Ferrari hat. Hat einfach zu viele nicht überzeugt da hilft der habe Preis auch nichts…
Selbst wenn die jetzige Vision Pro im dreistelligen Preissegment angeboten wird, würde das Teil trotzdem noch scheitern.
Glaube ich nicht mal…dann ist die Hemmschwelle gering. Ich meine, wieviele iPhones und Watches werden jedes Jahr gekauft, nur weil es die neue Generation ist. Entsprechend ist dann das Interesse und Engagement der Entwickler größer. Vielleicht legt es keinen Raketenstart hin, aber das Wachstum wäre schön prognostizierbar. 999 zum Anfüttern und das Modell mit mehr Speicher und einem Gimmik mehr für 1500 wird dann gerne gekauft.
Hey Kai, den Unterschied zwischen billig und umsonst kennst du? Kleiner Tipp: deine Bildung.
die auflösung ist ja gerade das erstaunliche. jeder wartet doch nur darauf, dass die brille wirklich zum arbeiten benutzt werden kann.
ich z.b. für 3D darstellungen meiner CAD modelle. nur die software dafür ist nicht vorhanden.
diese brille hat meiner meinung nach tatsächlich als erste wirklich potential.
aber ohne entsprechende programme nur zur unterhaltung und etwas textverarbeitung oder eben 2D mac anwendungen den preis (noch) nicht wert…
Guter Punkt. Auch im Bereich digitales Lernen könnte das eben genau mit 3D Modellen ganz neue Möglichkeiten bieten. Aber wie Du sagst: es fehlt die Software.
„Wenn Apple ein Modell der Apple Vision Pro anbietet, das auf niedrigere Qualitätsstandards setzt, muss sich die Brille verstärkt mit den in diesem Bereich von anderen Herstellern angebotenen Produkten vergleichen lassen.“
Ich habe keine Ahnung, welche Qualitätsstandards die Apple – Brille erfüllt, aber professionelle, in der Industrie genutzte Brillen in ähnlicher Bauform aber von anderen Anbietern, kosten auch mal gerne 12.000 € und mehr. Wenn Apple bei der Qualität mithalten kann, dann sind sie zumindest unschlagbar preisgünstig. Und das ist immer schon eine ganz große Qualität von Apple gewesen.
Selbst halb so billig ist sie noch zu teuer für das was sie bringt…
Meta hat gerade Orion vorgestellt. Dagegen wirkt die Vision Pro wie von gestern.
Wird Zeit das du lernst richtig einzuordnen.
… lustig zu lesen was hier geschrieben wird. Keiner der Kritiker hier ist im Besitz einer Apple Vision Pro.
Uiiii ist der Neid groß
Wird nichts ändern. Es hat einfach niemand im Privat Bereich Lust mit so nem Nerd Teil auf dem Kopf zu hocken. Es gibt paar Anwendungen im Business das war’s.