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Apple stellt OS X 10.11 „El Capitan“ vor: Beta kommt heute, finale Version im Herbst

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Die nächste Version von Mac OS X heißt „El Capitan“. Zu den Verbesserungen gehören ein überarbeitetes Spotlight, verbesserte Apps sowie ein neues Fenster-Management.

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Apple verspricht zahlreiche kleinere Verbesserungen, teils in Anlehnung an iOS. So lassen sich in Mail auf dem Mac E-Mails nun auch durch Zwei-Finger-Gestern als ungelesen Markieren oder löschen. Safari bietet die neue Möglichkeit, Webseiten zu „pinnen“. Tabs werden hier als kleine Symbole am Rand der Tableiste abgelegt.

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Die neue Spotlight-Suche erlaubt natürliche Formulierungen als Sucheingaben. Zudem lässt sich das Spotlight-Fenster künftig frei positionieren und skalieren und auch zur Abfrage von Wetterberichten, Aktienkursen und weiteren Infos nutzen.

Ein neues Fenstermanagement vereinfacht den Umgang mit Finder- und Anwendungsfenstern. Hilfswerkzeuge für das automatische Positionieren mehrerer Fenster beispielweise gehören künftig der Vergangenheit an. OS X wird eine solche Funktion integriert haben. Zudem wird das vorübergehende „zur Seite legen“ von Fenstern vereinfacht, beispielsweise wenn man ein Dokument sucht, das man in einen offenen E-Mail-Entwurf einfügen will.

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Apple hat auch an der Performance von OS X gearbeitet. Der Start von Apps wurde beschleunigt, etliche Standardfunktionen sollen teils doppelt so schnell ausgeführt werden und PDFs mit bis zu vierfacher Geschwindigkeit geöffnet werden.

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Die Einbindung der Grafik-Engine Metal soll für enorme Beschleunigung der Grafikprozesse und damit verbunden auch verbesserte Akkuleistung sorgen. Als Paradebeispiel nennt Apple Adobe, deren Videobearbeitungsanwendung After Effects bis zu achtmal schneller laufen soll. Das Entwicklerstudio Epic Games lobt bei einer Live-Demo die deutliche Reduzierung der Prozessorlast unter Verwendung von Metal.

OS X El Capitan wird für Entwickler bereits heute zum Download freigegeben. Von Juli an soll das neue Betriebssystem im Rahmen einer öffentlichen Beta-Version für alle Mac-Besitzer verfügbar sein. Die Veröffentlichung der finalen Version ist für Herbst geplant.

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08. Jun 2015 um 19:35 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Grundsolide. Dämlicher Name. Ein bisschen Windows geklaut und leicht verbessert. Der Vergleich der „Adoption-Rate“ hinkt natürlich gewaltig, aber egal. Ansonsten mal gucken wie es wird.

    • Naja. Der Name ist eigentlich gut gewählt. Sie haben kein neues Produkt auf den Markt gebracht und sich deswegen für einen Bestandteil des Yosemite Parks, den El Capitan entschieden. Der Grundgedanke wird wohl sein, dass das neue System immer noch auf Yosemite beruht aber überarbeitet und ein Augenmerk auf Stabilität und Performance gelegt wurde.

      • Klar macht das Sinn. Aber lass dir das mal auf der Zunge zergehen OS X El Capitan. Aber ok. Ist ja nichts dramatisches, aber die Stirn darf man mal runzeln.

      • OS X 10.11 hört sich besser an..

    • Apple OS 10(X) und jetzt Windows 10, welches auch erstmal die letzte Version sein soll. Kopieren heißt ja nicht immer schlechtes, abgesehen von Samsung.

  • „El Capitan“, was rauchen die eigentlich den ganzen Tag?!?

  • El Capitan ist ein ca,1.000 Meter hoher Monolith im Yosemite- Nationalpark.
    Macht doch Sinn

  • „El Capitan“ ist ein berühmter Berg im Yosemite Nationalpark. Von daher passt das schon.

  • Irgendwie sympathisch, dass der Name das einzige ist, das hier von den ‚Neuerungen‘ diskutiert wird ;-)

  • Sympathisch ist auch nicht schlecht, meinte aber symptomatisch;-)

  • Naja, bis auf die News App, Splitscreen und Swift als Open Source war doch schon alles mehr oder weniger bekannt. Wo ist mein 12″ iPad? :P

  • Gottfried von Beutelratte

    Ich hoffe, sie haben auch die Probleme mit dem WLAN eliminiert. Meine 10.10 – Kiste ist das einzigen Gerät, das fast nie eine Verbindung herstellen kann!

  • 1. ist der El Capitan kein Berg, sondern ein Felsen (im Yosemite Park, dessen Namen die meisten nicht aussprechen können) – grosser Unterschied
    2. ist es völlig egal, wofür der Name steht – es heisst einfach „der Kapitän“ auf spanisch und das klingt extrem bescheuert, zumal 95% der Anwender weltweit nicht wissen werden, wie sich der Name ableitet.
    Ansonsten zum Gähnen die Präsentation. Gute Nacht

  • Bin ich der einzige dem aufgefallen ist dass das in der OS X 10.11 Demo die San Francisco Font war? Oder täusche ich mich?

  • Das einzig Langweilige sind wieder mal die immer gleichen Kommentare von den Leuten, die es offenbar nicht begreifen. Das ist kein Samstags-Abend-Unterhaltungsprogramm, das ist eine Entwicklerkonferenz. Finde die vorgestellten Neuerungen, vor allem das Multitasking und das watchOS 2.0, sehr interessant.

  • Mein Namensvorschlag wäre eher „Le Chuck“ gewesen. Aber El Capitan….dämlich.

  • Ich hoffe wirklich das der „Zweischirm“ Betrieb endlich richtig funktioniert…. Ich hab immer noch grosse Probleme mit den Spaces

  • Genial, Tabs die man in Safari anpinnen kann. Das sind Funktionen die einer WWDC würdig sind.

  • Name ist doch ok. Besser als wenn sie sich für ‚Tuolumne Meadows‘ entschieden hätten;)

  • ist mir doch völlig schnuppe wie es heißt, was zählt ist die Performance! Im übrigen sollte man auch mal berücksichtigen dass knapp 50% der Weltbevölkerung Spanisch spricht, also wenn wir Deutsche das komisch finden dass das Update nicht nach ner Bratwurst benannt wurde juckt das im weltweiten Vergleich kaum jemanden!

  • Wollte mich eigentlich zu den verheißungsvollen Features äußeren.
    Freu mich aber eher auf das neue Kommentar-Wordpressplugin.

  • Das sieht ja immer noch aus wie die Oberfläche eines Vorschulcomputers. Ich bleibe bei Mavericks, das letzte OSX mit einer brauchbaren Oberfläche. Echte Neuerungen gibt es wohl nicht mehr unter OS10, da müssen wir wohl auf OS11 warten.

    • Da wird sich auch in den kommenden Jahren nichts ändern. Apple orientiert sich schon seit einiger Zeit nicht mehr an der Meinung der Desktop-Fraktion ihres Kundenstammes. Und da 90 % der Entwicklerenergie in iOS-Geräte geht, wird das Oberflächen-Design, das bei deren iOS-Tamagotchis vielleicht noch erträglich ist, einfach für MacOS genutzt. Auch bei mir ist auf allen Geräten Mavericks drauf. Wenn das nicht mehr unterstützt wird, werde ich ein Gerät wegen der Software-Investitionen behalten und den Rest gegen Microsoft oder Linux-Geräte austauschen. Hoffe, dass das noch etwas dauert…

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