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LiFePO4-Module mit bis zu 180 kWh

Anker SOLIX X1: Das kann die neue Heimspeicher-Lösung

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36 Kommentare 36

Im Rahmen eines in der Nacht zum Mittwoch ausgestrahlten Launch-Events – das zugehörige Video ist 30 Minuten lang und steht interessierten Anwendern auf YouTube zur Verfügung – hat der Zubehöranbieter Anker jetzt die neue Energiespeicher-Lösung Anker SOLIX X1 vorgestellt.

Solix X 1 Regen

Modularer Heimspeicher

Beim Anker SOLIX X1 handelt es sich um ein modulares, robustes System zur Energiespeicherung, das insbesondere für den Einsatz in Eigenheimen konzipiert wurde. Das SOLIX X1 speichert tagsüber gewonnene Energie aus Sonnenlicht, um diese nachts bei Stromausfällen oder im autarken Betrieb wieder zur Verfügung zu stellen.

Hausbesitzer können SOLIX X1 als Basis für den Aufbau eines eigenen Mikronetzes nutzen und das System, in Abhängigkeit vom individuellen Bedarf, modular erweitern.

Anker Solix X1 Bento

LiFePO4-Module mit bis zu 180 kWh

Leistung und Kapazität starten bei 5 kWh und 3 kW, je nach individuellen Bedürfnissen ist ein Ausbau auf bis zu 180 kWh beziehungsweise 36 kW möglich. Die Erweiterung soll ohne Energieverlust erfolgen, da jede Batterie unabhängig voneinander geladen und entladen werden kann.

Solix X1 Module

Wohl vor allem für den amerikanischen Markt bewirbt Anker zudem den integrierten „Storm Guard Mode“, der automatisch aktiviert wird, wenn der Nationale Wetterdienst eine Extremwetterwarnung ausgegeben hat.

Dabei wird das System automatisch voll aufgeladen, um die Energieversorgung im Fall eines Stromausfalls innerhalb von weniger als 20 Millisekunden übernehmen zu können.

Solix X1 Sturm

Anker betont auch die Sicherheit des Systems. Die verwendeten LiFePO4-Batterien sind thermisch stabil und sollen einen Betrieb zwischen minus 20 Grad Celsius und plus 55 Grad Celsius ermöglichen. Das System ist gegen Eindringen von Wasser und Staub nach IP65 zertifiziert und bietet eine zehnjährige Garantie.

Die Produktseite ist bereits geschaltet, eine Kontaktmöglichkeit ist vorhanden, Preise erhalten interessierte Kunden derzeit jedoch nur auf Nachfrage.

24. Apr 2024 um 11:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ist das für den deutschen Markt verfügbar?
    Wie wird denn der Inselmodus innerhalb von 20ms hergestellt? Ohne Trennung des Hausnetzes wird das nicht erlaubt sein.

    Wie wird denn mehrphasig ins Haus eingespeist? Normale Anlagen brücken L1,L2,L3 für Notstrom- was nicht geht wenn man nur 20ms wartet.

    Scheinbar wartet die Anlage 1/50 Sekunde auf den Nulldurchlauf der Wechselspannung um nicht in Gegenphase einzuspeisen.

    • Hmm…sehe das Problem nicht. Habe ein System von GoodWe und ich glaube laut Datenblatt sind es sogar nur 10ms bis es einspringt bei Stromausfall.

      Wir hatten bislang 2x den Fall und es war nicht zu merken, dass der Strom ausfiel. Kein kurzes Flackern am TV etc.

      So etwas ist ja mittlerweile nichts besonderes mehr. Bei goodwe Hybrid Wechselrichtern ist das Standard. Warum sollten andere das also nicht können und warum sollte das illegal sein?
      Ist ja alles offiziell so angemeldet.

      • Du musst in DE einen Trennschalter haben, solltest Du eine Ersatzstromlösung in Betrieb nehmen wollen. Ich denk, bei Dir wird das der Fall sein.

      • Hä? Das kann der Wechselrichter selber.

      • Ich habe auch einen Goodwe Wechselrichter mit unterbrechungsfreier Notstromversorgung. Das geht alles ohne separaten Trennschalter usw.

        ABER: Es ist keine 100% Insellösung. Der Wechselrichter schleift mehrere Stromverbraucher direkt durch. Also ein komplettes Haus im Inselbetrieb geht nicht, da man nur 2 oder 3 Ausgänge hat die jeweils nur x Ampere liefern können.

        Deswegen geht das auch mit den 10 ms.

        Bei mir hängt z.B. TV, Netzwerk, Lüftung und Kühlschrank dran. Bzw. diverses Licht. Reicht an sich auch.

      • Natürlich muss ein Trennschalter existieren zum Netz hin. Ansonsten müssen alle Verbraucher am Wechselrichter angeschlossen sein, dann kann natürlich dieser die Aufgabe übernehmen. Ich denke aber bei den meisten wird der Wechselrichter einfach im „Hausnetz“ hängen welches wiederum über den Zähler am öffentlichen Stromnetz angeschlossen ist. Für die Versorgung aus der Batterie bei Ausfall des öffentlichen Stromnetzes muss dann natürlich von diesem abgekoppelt werden.

  • Wirkt wie eine Kopie von PowerOcean von Ecoflow!

    Antworten moderated
  • Ich suche mal eine günstige Lösung um eine vorhandene PV ohne Speicher umzurüsten auf einen Speicher den mal selber in das System integrieren kann ohne einen Solateur.

  • Ernst gemeinte Frage und mich beschäftigt sie wirklich:
    Gibt es seriöse Artikel, Berichte, Studien etc., die belegen, dass sich so ein Gerät wirklich aus Sicht der Umwelt rentiert?
    Ich bin grünen Energien gegenüber sehr offen, aber ich habe Bedenken, dass solche Geräte wirklich einen ökologischen Nutzen haben.

    • Das Gerät speichert kostenlose Energie. Wenn du nachts Strom brauchst, dann muss der irgendwo produziert werden (meist Kohle oder Gas und in anderen Ländern Atom). Fossile Energie ist nur einmal nutzbar. Batterien können recycelt werden. Also mittelfristig ist ein Akku besser.

      • Danke dir für die Antwort, aber das ist für meine Frage leider nicht die Antwort, ob es der Umwelt hilft. Da muss von Gewinnung der Ressourcen, Produktion, Transport, Recycling und Entsorgung alles berücksichtigt werden. Das ist meine Frage, ob jemand seriöse Quellen kennt, die alles berücksichtigen :)

      • Je weniger Menschen, desto besser für die Natur.
        So was machst du nun?

      • So ist es!
        Für die Natue ist es am Besten wenn wir mit 60 den Löffel abgeben,
        unter freiem Himmel schlafen,
        auf Strom und PNV verzichten,
        und alle unterernährt umherlaufen!

      • Man kann einfach nicht alles berücksichtigen. Entwicklungskosten, Lebenszeit, Wasser, Reinigung, Recycling, Transport, Entsorgung und 10.000 andere Dinge. Das ist zu komplex.

      • Frag mal eine KI. :)

    • Für Deine Grundsatzfragen ist das hier das falsche Forum. Da kannst Du einen Teekreis aufmachen und bist nach 200 Beiträgen immer noch nicht weiter. Die Frage ist: WILL man einen Speicher haben, und WILL man im besten Fall inselfähig sein? Habe ich trotz Stromausfall Licht und kann kochen? Du kannst dann gerne im Dunkeln sitzen, draußen den Grill anwerfen und über die Umwelt nachdenken. Aber bitte dann nicht bei mir klopfen!

  • ist das ein AC oder DC speicher?

    Antworten moderated
  • Etwas offtopic: ist Anker ein chinesischer Hersteller? (also bezogen eigtl. auf den Firmensitz)? Ich dachte die ganze Zeit, dass es eine amerikanische Firma ist, die so wie fast jede andere in China herstellt. Aber irgendwo hatte ich gelesen, dass es eine chinesische Firma sein soll?

    Antworten moderated
  • Angebote aktuell nur für User mit USA Adresse.
    Klingt schon interessant, ich frage mich aber auch wie das mit der Einspeisung bei Netzausfall laufen soll. Und die 3 Phasen wurde ja auch schon erwähnt. Lassen wir uns überraschen.

    • Deswegen sind Inselanlagen ja nur mit Trennschalter erlaubt, damit du NICHT ins ausgefallene Netz einspeist.

      Bitte mache nichts selber, ziehe bei Erweiterung einen Fachmann hinzu! Du hast keine Ahnung von der Materie (nicht schlimm, und nicht böse gemeint).

  • Bräuchte einen Heimspeicher, den ich modular ins Auto stecken kann wenn ich mal in den Urlaub fahren will. Die Karre soll nicht dauerhaft 80kWh Speicher mit sich rumschleppen müssen. 20kWh hin- und her swappen wäre schon irgendwie nice.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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